Die Sterberate ist bei Lungenkrebs sehr hoch
Lungenkrebs zählt zu den häufigsten Krebsarten und hat zudem eine besonders hohe Sterberate. Bei Frauen ist er die zweithäufigste Krebstodesursache und bei Männern sogar die häufigste. Das liegt unter anderem daran, dass Lungenkrebs oft erst spät erkannt wird und die Erkrankung dann meist schon sehr weit fortgeschritten ist.
Als größter Risikofaktor für Lungenkrebs gilt nach wie vor das Rauchen, das schätzungsweise für rund 85 Prozent aller Krankheitsfälle verantwortlich ist.
Der Einfluss der Gene auf das Lungenkrebsrisiko
Die Lunge ist ständig schädlichen Umwelteinflüssen, wie zum Beispiel Abgasen von Autos, ausgesetzt. Unter normalen Umständen werden diese vom Immunsystem rechtzeitig erkannt und neutralisiert.
Allerdings führen bestimmte genetische Variationen bei vielen Menschen dazu, dass diese Entgiftungsfunktion des Körpers nicht richtig funktioniert und dadurch mit der Zeit das Risiko für Lungenkrebs stark steigt.
So funktioniert unser Lung Health Sensor
Im Rahmen unseres Lung Health Sensors analysiert unser Labor fünf genetische Variationen, die einen Einfluss auf das Lungenkrebsrisiko haben. Anhand der Ergebnisse können wir beurteilen, wie hoch das individuelle Risiko für ein Erkranken an Lungenkrebs ist.
Zudem testen wir für 40 unterschiedliche Medikamente, ob das genetische Profil des Patienten zu Einschränkungen hinsichtlich der Wirksamkeit sowie der Verträglichkeit führt.
Nach erfolgreich abgeschlossener Untersuchung erstellen wir eine schriftliche Auswertung, in der wir alle relevanten Ergebnisse übersichtlich darlegen und konkrete Empfehlungen zu eventuell notwendigen Vorsorgemaßnahmen geben.
Auf diese Weise kann unser Lung Health Sensor dazu beitragen, Lungenkrebs frühzeitig zu erkennen und vorhandene Risiken mit den richtigen Präventionsmaßnahmen effektiv zu reduzieren.
Der Lung Health Sensor auf einen Blick:
- Untersuchung von 5 für das Lungenkrebsrisiko relevanten Genvariationen
- Bewertung des Risikos, an Lungenkrebs zu erkranken
- Beurteilung der Wirkung von 40 Medikamenten anhand des Genprofils
- Zuverlässige Analyse durch unser Labor
- Schriftlicher Bericht mit allen Ergebnissen
- Konkrete Empfehlungen zur Prävention