Allgemeine Ernährungsempfehlungen haben oft Schwächen
Es ist kein Geheimnis, dass eine ausgewogene Ernährung für die Gesundheit eine große Rolle spielt und ungesunde Nahrungsmittel auf Dauer großen Schaden anrichten können. Allerdings ist es kaum möglich, allgemeine Empfehlungen zur Ernährung, mit denen jeder Mensch zurechtkommt, auszusprechen.
Denn was für den einen gesund ist, bereitet dem anderen möglicherweise große Probleme und begünstigt vielleicht sogar das Entstehen von Krankheiten. Der Grund für diese individuellen Unterschiede liegt in den Genen.
Die Nutrigenetik ermöglicht eine optimale Ernährung
Mittlerweile weiß man, dass sich zahlreiche genetische Variationen auf die Bedürfnisse hinsichtlich der Ernährung auswirken. Das wird zum Beispiel bei bekannten Stoffwechselproblemen wie einer Laktose- oder Glutenunverträglichkeit deutlich, ist darüber hinaus aber noch für eine Vielzahl weiterer möglicher Beschwerden von Bedeutung.
Dieser Bereich der Genetik wird als Nutrigenetik bezeichnet. Die Nutrigenetik ermöglicht eine Optimierung der individuellen Ernährung anhand der Analyse ernährungsrelevanter Gene. Das kann dabei helfen, potenzielle Stoffwechselprobleme zu erkennen und die Gesundheit deutlich zu verbessern.
Schadstoffe belasten den Körper
Der menschliche Körper ist jeden Tag einer Vielzahl unterschiedlicher Schadstoffe ausgesetzt. Dazu zählen beispielsweise Schwermetalle wie Blei und Quecksilber, Chemikalien wie Pestizide oder auch Abgase von Autos.
Für die Gesundheit ist es unerlässlich, dass der Körper dazu in der Lage ist, all diese Schadstoffe zu filtern und aus dem Organismus auszuscheiden. Denn Probleme bei der Entgiftung können über kurz oder lang massive Schäden verursachen und zu schweren Krankheiten führen.
Individuelle Unterschiede bei der Entgiftungsfähigkeit
Nicht jeder Mensch reagiert auf Schadstoffe gleich. Was bei einer Person ernste Beschwerden verursachen kann, stellt für eine andere möglicherweise kein nennenswertes Problem dar. Um negative Folgen der Schadstoffeinwirkung auf den Körper zu vermeiden, ist es daher hilfreich, die individuelle genetische Entgiftungsfähigkeit zu kennen.
Zu diesem Zweck ist eine Analyse der für die Entgiftung relevanten Gene erforderlich. Anhand der dabei gewonnenen Erkenntnisse lässt sich dann zum Beispiel die Zufuhr bestimmter Mikronährstoffe erhöhen, sodass die Entgiftungsprozesse optimal unterstützt werden.
Es gibt keine Diät, die für alle gut funktioniert
Übergewicht ist ein weit verbreitetes Problem, das immer mehr Menschen betrifft und oft gravierende Auswirkungen auf die Gesundheit von Betroffenen hat. Es steht somit vollkommen außer Frage, dass übergewichtige Personen ihr Körpergewicht reduzieren sollten.
Wie das am besten gelingt, lässt sich jedoch nicht pauschal sagen. Denn genetische Unterschiede haben einen enormen Einfluss darauf, wie unser Körper die ihm zugeführte Nahrung verwertet und welche Nährstoffe zum Aufbau von Körperfett führen.
Dauerhafter Fettabbau mithilfe der Gene
Aufgrund der unterschiedlichen genetischen Veranlagung ist die klassische Empfehlung, einfach eine kalorienreduzierte Diät durchzuführen, meist ein denkbar schlechter Rat, der nur selten zum gewünschten Ergebnis führen wird. Ähnlich verhält es sich mit Sport zum Abnehmen. Auch hier sind allgemeine Empfehlungen meist wenig hilfreich.
Stattdessen ist es sinnvoll, einen individuellen Ansatz, der sich an den für das Körpergewicht relevanten Genen orientiert, zu verfolgen. Denn auf diese Weise lässt sich exakt bestimmen, worauf es bei der Zusammenstellung des Diätplans sowie des begleitenden Sportprogramms tatsächlich ankommt.
Zudem erhalten Sie ein auf ihre Gene abgestimmtes Rezeptbuch